Tarotstammtisch am 14. Juni 2018
Auch an diesem Tarot-Stammi waren wieder vier Besucherinnen.
Jedoch könnte bei unserem nächsten Tarottreffen, Anfang Juli, die große Chance bestehen, dass wir fünf Personen sein werden.
Denn Peggy musste dieses Mal leider kurzfristig absagen (schnüff), weil sie verhindert war.
Jedoch kam Marion als neue Besucherin zu unserer Tarotgruppe dazu (freu).
Das erste Kennenlernen zwischen Marion und mir war wirklich witzig.
Ich stand vor dem Frida Kahlo und Marion kam gerade zum Frida Kahlo.
Kurz dachte ich, ob das Marion sein könnte, und Marion dachte sich, ob das Andrea sein könnte.
Ich sprach sie an, und wir mussten beide lachen, da wir beide den gleichen Gedanken hatten.
Kurz nachdem Marion im Frida Kahlo eintraf, kamen auch Daniela und Sigrid.
Nach dem gegenseitigen Kennenlernen, Plaudern und nach dem Fressi ermahnte uns Daniela (hihi), uns nun endlich mit den Tarotkarten zu beschäftigen.
Ihre Ermahnung war für uns natürlich sofort ein Befehl und wir folgten ihm, ohne irgendwelche Widerworte ... (grinsi)
Besprechung des Elements Feuer
Heute besprachen wir das Element Feuer und legten hierzu alle Stabkarten vor uns aus.
Das Element Feuer verknüpfen wir mit dem menschlichen Denkbereich Wollen.
Anhand unserer Erfahrungen und Empfindungen bezüglich eines Lagerfeuers in einer kühlen Nacht suchten wir nach Bedeutungen für das Element Feuer.
Das heißt, wir blickten zuerst in unser alltägliches Leben und übertrugen unsere alltäglichen Erfahrungen und Empfindungen bezüglich eines Lagerfeuers auf das geistige und seelische Innenleben eines Menschen.
Beispiel: Lagerfeuer in einer kühlen Nacht
Zum Beispiel fliegen beim Lagerfeuer Funken.
So könnten wir uns beispielsweise fragen, wann bei uns Funken im Inneren fliegen, wie es sich anfühlt, wenn wir in uns Funken spüren oder welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, damit wir den innerlichen Funkenflug überhaupt wahrnehmen.
Was sind solche Funken im Geistigen und Seelischen überhaupt?
Oder das Lagerfeuer erwärmt uns, wenn wir nah bei ihm sitzen, und erhellt die nähere Umgebung.
Wenden wir uns ab, wird es kühl und dunkel.
Folglich fragen wir uns z. B., was uns innerlich erwärmt und erhellt, oder wie wir das innere Licht und die innere Wärme am Brennen halten.
Dabei sollte uns klar sein, dass Dunkelheit und Kälte immer da sind und nur Licht und Wärme sie zu vertreiben vermögen.
Wir erkennen, dass wir es selbst in der Hand haben, ob wir uns dem Licht in unserem Leben widmen oder der Dunkelheit.
Im Schnelldurchlauf besprachen wir noch die Zahlen und brachten diese mit den Bildern auf Stabkarten, dem Element Feuer und dem Denkbereich Wollen in Verbindung.
Schöpfungsprozess aus Wollen, Fühlen, Denken und Handeln
In der Pause erzählte Sigrid, dass sie sich in den vergangenen Wochen eine Tasche genäht hatte und sie zeigte uns davon ein Bild.
Die Tasche ist wirklich toll geworden.
Sie ist rund und leuchtet in einem herrlichen Sonnengelb.
Sie erzählte, dass sie während des Nähens der Tasche häufig an den Schöpfungsprozess aus Wollen, Fühlen, Denken und Handeln dachte.
Zuerst hatte sie die Idee, die Tasche zu nähen und Lust dazu (Wollen und Fühlen).
Sie überlegte, welchen Stoff sie nehmen könnte und wie sie die Tasche für ihre Zwecke am besten anfertigen könnte (Denken).
Da Sigrid nun keine Schneiderin ist, klappte das Nähen der Tasche natürlich nicht auf Anhieb (Handeln).
Sie musste immer wieder Änderungen vornehmen und Nähte auftrennen.
Sie meinte, dass sie früher das Anfertigen der Tasche aufgegeben hätte, wenn es nicht sofort geklappt hätte.
Aber dieses Mal blieb sie dran.
Denn während des Nähens der Tasche dachte sie immer wieder an den Schöpfungsprozess und ließ sich auch nicht durch Rückschritte entmutigen, die Taschenprodukion aufzugeben, da ihr klar war, dass ihr Schöpfungsprozess erst vollendet ist, wenn die Tasche fertig ist.
Wir waren wirklich alle mächtig stolz auf sie, dass sie durchgehalten und die Tasche fertig genäht hatte.
Ja, und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Die Tasche ist wirklich klasse geworden.
Nächstes Tarotreffen findet im Wirtshaus Frankenstube in Nürnberg statt.
Wir entschieden uns auch noch, das nächste Tarotreffen im Wirtshaus Frankenstube in Nürnberg abzuhalten.
Mal was Neues ausprobieren, und dann können wir uns mal im Frida Kahlo oder in der Frankenstube treffen.
Es war ein sehr schöner Abend und ich hoffe sehr, dass Peggy das nächste Mal wieder kommen kann und dass uns Marion erhalten bleibt.
Wenn auch Du Lust hast, zum Tarotstammtisch zu kommen, dann melde dich einfach an.
Wir freuen uns, über jeden neuen Tarotstammtischbesucher.
Ciaoi Andrea
